+++ Einfach einschalten und die schönsten Schlager und besten Oldies in der "richtigen Mischung" genießen! +++ 24 Stunden täglich auf DAB+ (Ostbelgien Kanal8A) - UKW 101,2 (Eupener Land, Städteregion) und auf UKW 90,1 und 101,7 in der Eifel - oder über unseren Livestream im Internet +++

>>JETZT LIVE HÖREN<<

Es läuft gerade:
Copyright 2025 - Custom text here

Dürre macht Landwirtschaft zu schaffen

EUSKIRCHEN (700) - Die Dürre in diesem Sommer bereitet den Landwirten im Kreis Euskirchen große Sorgen. Auf einer Informationsveranstaltung der Kreisbauernschaft hieß es am Mittwochabend, bei Gras, Rüben und Mais sei wegen der anhaltenden Trockenheit mit einer schlechten Ernte zu rechnen. Eine künstliche Bewässerung sei an vielen Stellen nicht möglich. Immerhin haben die Regenfälle im Frühjahr für eine zufrieden stellende Getreideernte gesorgt. Die Bauern in der Region beklagen aber auch die steigenden Energiekosten und die neuen strengen Düngeregeln. Wenn nicht viel Dünger aufgebracht werden kann, würde das Getreide sich nicht mehr zum Backen, sondern nur noch als Viehfutter eignen. Die Landwirte fordern deshalb Unterstützung und Nachbesserungen bei den Regeln von der Politik.

Freitag, 19.08.22

Bürgerdialog: Großes Interesse an Zukunft des Zincoli-Geländes

STOLBERG (700) - Was wird aus dem ehemaligen Zincoli-Gelände in Stolberg? Die Stadt plant ein neues hochwertiges Gewerbegebiet. Gestern Abend fand dazu im Museum Zinkhütter Hof eine Infoveranstaltung für die Bevölkerung statt. Zahlreiche interessierte Bürger ließen sich die Pläne vorstellen und brachten Vorschläge und Kritik ein. Bis 2024 könnte das Gewerbegebiet erschlossen werden. Die meisten Flächen sind bereits abgeräumt und liegen aktuell brach. Die Stadt will den noch vorhandenen, ehemaligen 80 Meter hohen Kamin, in die Neuausrichtung mit einbeziehen. Zudem soll die Entwicklung nachhaltig geschehen. Zum Beispiel mit der Gestaltung von Frischluftschneisen. Die öffentliche Auslage der Bebauungspläne im Interims-Rathaus in Stolberg dauert noch bis zum 7. September.

Freitag, 19.08.22

Strukturwandel verändert auch die Landwirtschaft

JÜLICH (700) - Der Strukturwandel durch den Braunkohleausstieg betrifft auch die Landwirtschaft. Viele Betriebe wollen nachhaltiger wirtschaften und die Produktion umstellen, um auf dem Markt bestehen zu können. Eine Möglichkeit ist die so genannte Bioökonomie, die im deutschen Teil unseres Sendegebiets als Modell entwickelt wird. Zum ersten Mal präsentierten Wissenschaftler des Forschungszentrums Jülich Alternativen zur konventionellen Landwirtschaft. Auf einem Versuchsfeld wird Solarenergie erzeugt. Darunter wachsen Pflanzen. Besucher konnten sich über diese Innovationen informieren und Feldrobotern bei der Arbeit zuschauen. Ziel ist eine Forschung, die den Landwirten in der Region einen praktischen Nutzen bringt. Ziel ist es, eine Modellregion Bioökonomie zu schaffen, die später auch auf andere Regionen übertragen werden kann.

Freitag, 19.08.22

Stadtverwaltung zieht um: Rathaus geschlossen

WÜRSELEN (700) - Die Stadtverwaltung in Würselen zieht um. Ab Dienstag sollen die neuen Räume genutzt werden. Heute ist Kisten packen und Umziehen angesagt. Die meisten Mitarbeiter der Verwaltung sind dazu im Einsatz. Das Rathaus bleibt deshalb heute und am Montag geschlossen. Lediglich die Telefonzentrale ist besetzt. Für dringende Angelegenheiten ist zudem ein Notdienst erreichbar, heißt es in einer Mitteilung.

Freitag, 19.08.22

Gastronomie fürchtet schwierigen Herbst und Winter

AACHEN (700) - Die Gastronomen und Hoteliers wünschen sich nach zwei Jahren Pandemie wieder mehr Normalität. Aktuell aber blicken viele von ihnen mit Sorgen in die Zukunft. Die Menschen kommen zwar wieder in die Cafés und Restaurants, doch die Auswirkungen von Inflation, Ukraine-Krieg und Fachkräftemangel lassen sich nicht verbergen. Angst haben viele Beherbergungsbetriebe vor dem kommenden Herbst und Winter. Viele Menschen bleiben bei den Buchungen vorsichtig. Ähnlich sieht es mit Familienfeiern in den Restaurants aus. Steigende Energiepreise, fehlendes Personal und die Sorge vor Corona - die Hotel- und Gaststättenverbände stellen sich auf schwierige Zeiten ein.

Freitag, 19.08.22

SEK-Einsatz in Baesweiler

BAESWEILER (700) - In Baesweiler ist es am späten Mittwochabend zu einem größeren SEK-Einsatz gekommen. Ein 31 Jahre alter Mann hatte seiner Ex-Partnerin, die in einer anderen Stadt wohnt, per Mail damit gedroht, sie zu erschießen. Die 27-jährige wandte sich an die Polizei. Dort ging man davon aus, dass von dem Mann eine Gefährdungslage ausgehen könnte. Der 31-jährige ließ sich schließlich widerstandslos festnehmen. Im Haus wurde eine Schreckschusswaffe gefunden. Der Mann wurde in eine psychiatrische Einrichtung gebracht. Die Ermittlungen dauern an.

Freitag, 19.08.22

Kellerbrand in Mehrfamilienhaus: Ursache unklar

AACHEN (700) - Zu einem Kellerbrand ist es am Mittwochabend in einem Mehrfamilienhaus in Aachen gekommen. Polizei und Feuerwehr waren mit einem Großaufgebot an Einsatzkräften vor Ort. Zunächst galten drei Personen aus zwei Etagen als vermisst. Im Laufe des Abends stellte sich dann aber heraus, dass zwei Personen zum Zeitpunkt des Brandausbruchs nicht zuhause waren. Eine dritte Person blieb unverletzt. Brandstiftung als Ursache für das Feuer kann nicht ausgeschlossen werden. Das Haus ist vorübergehend nicht mehr bewohnbar.

Freitag, 19.08.22

Schwerer Motorradunfall bei Virnich

ZÜLPICH (700) - Auf der Verbindung zwischen Zülpich-Schwerfen und Mechernich-Obergartzem ist gestern Mittag ein Motorradfahrer verunglückt. Der 34-jährige kam mit seiner Maschine auf Höhe von Virnich zu Fall. Dabei erlitt er laut Polizei lebensgefährliche Verletzungen. Er musste mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus transportiert werden. Die genaue Unfallursache ist noch unklar. Die Straße war für die Dauer der Bergungsarbeiten voll gesperrt.

Freitag, 19.08.22

Geldautomatensprengung: Täter machten reiche Beute

MECHERNICH (700) - Bei der Geldautomatensprengung in der Nacht zum Mittwoch in Mechernich haben die Täter offenbar reiche Beute gemacht. Ein Sprecher der Polizei berichtete von einem fünfstelligen Betrag. Durch die Wucht der Explosion seien zudem massive Schäden entstanden. Die Räume der Kreissparkasse können derzeit nicht genutzt werden. Die Täter konnten mit ihrer Beute unerkannt flüchten. Dafür soll ein Auto genutzt worden sein, verletzt wurde niemand. Nicht in jedem Fall gelingt es Tätern, bei der Sprengung von Geldautomaten auch Bargeld zu erbeuten.

Freitag, 19.08.22

Klares „Nein“ zur Umbenennung des Kreises Düren

DÜREN (700) - Der alte Name ist auch der Neue: Unerwartet deutlich hat die Bevölkerung im Kreis Düren Plänen der Kommunalpolitik zur Umbenennung des Kreises eine Absage erteilt. Laut dem Endergebnis der Auszählung des Bürgerentscheides wurden rund 112.000 gültige Stimmen abgegeben. 83 Prozent davon sprachen sich für die Beibehaltung des bisherigen Namens - also für Kreis Düren aus. Nur rund 17 Prozent wünschten sich die Umbenennung in Rurkreis Düren-Jülich. 215.000 Menschen waren zur Stimmabgabe aufgerufen worden. Eine klare Mehrheit im Dürener Kreistag hatte sich im Vorfeld für die Umbenennung ausgesprochen. Sie ist dafür von der Bevölkerung abgestraft worden. Nach dem Bekanntwerden war von Bürgern über eine Unterschriftensammlung der Bürgerentscheid in der Frage der Umbenennung erreicht worden.

Freitag, 19.08.22

Einbrecher auf frischer Tat ertappt

ESCHWEILER (700) - Pech hatte ein Einbrecher am Dienstag in Eschweiler. Nachbarn hatten beobachtet, wie der 26-jährige durch ein Kellerfenster in ein Einfamilienhaus eingedrungen ist. Die verständigte Polizei umstellte das Grundstück und durchsuchte das Haus. Der Einbrecher hatte noch versucht, sich hinter einer Tür zu verstecken. Bei ihm wurden Aufbruchswerkzeug und Drogen sichergestellt. Für den Mann klickten die Handschellen.

Donnerstag, 18.08.22

Stadtverwaltung Würselen zieht um

WÜRSELEN (700) - Kisten packen im Würselener Rathaus. An diesem Wochenende zieht die Stadtverwaltung um. Das Projekt wird seit Monaten geplant. Alles ist genau abgestimmt. Morgen und am Montag kommen die Umzugshelfer. Kistenweise müssen Möbel, Rechner und Akten transportiert werden. Wegen des Umzugs hat die Würselener Stadtverwaltung morgen und am Montag geschlossen. Auch das Computernetzwerk steht nicht zur Verfügung. Ein Notbetrieb für dringende Angelegenheiten ist aber gewährleistet. Auch die Telefonzentrale bleibt besetzt. Ab Dienstag soll dann der Betrieb am neuen Ort wieder aufgenommen werden.

Donnerstag, 18.08.22

f m